Uncategorized

A Untold Medieval Story Pt. 10

Ben Esra telefonda seni bosaltmami ister misin?
Telefon Numaram: 00237 8000 92 32

Anal

Kapitel 10

Die Kammer der Hure war halbdunkel, nur von Kerzenlicht erleuchtet, das die schattigen Ecken der Kammer noch bedrohlicher erschienen ließ. Die Bettstatt war anders als üblich prunkvoll mit seidenen Laken und Kissen ausgestattet worden, aber für Peter blieb es ein Ort des Verrats und der Schande.

Der Gemahl konnte das schwache Flackern des Lichts auf dem Gesicht seiner Frau sehen, das von einer Mischung aus Angst und Erregung gezeichnet war.

Aber gleichzeitig spürte er auch eine ungeheure Lust und Erregung bei dem Gedanken daran, was in dieser Kammer geschehen könnte. Die Vorstellung, seiner Frau mit dem Fürsten vereint, ließ sein Herz schneller schlagen und sein Blut in Wallung geraten. Er spürte eine Mischung aus Eifersucht, Neugier und Verlangen, die ihn zutiefst verwirrte.

Klara indes goss dem Fürsten Wein in einen Becher aus ihrer Karaffe und reichte ihn ihm spielerisch mit einem einnehmenden Lächeln. “Trinkt euch Mut an, mein Fürst, und bereitet euch auf eure unvergesslichste Nacht vor”, schnurrte sie, während sie des Fürsten schlaffen Penis in die Hand nahm und auf ihren Knien seine Eichel mit feuchten Küssen bedeckte.

Der Landesherr hob darauf ihr Gesicht am Kinn an und fragte: “Willst du mich etwa vergiften, mein Kind, weil ich dir damals das Schicksal einer Hure nicht erspart habe?” Er roch an dem Kelch und beäugte das Gefäß misstrauisch, bevor er es an die geschwollenen Lippen der Hure setzte.

“Zuerst trinkst du!” befahl der Herrscher, und an seinem Gesicht erkannte Klara, dass er keine Widerrede dulden würde. Klara trank genüsslich einen großen Schluck und konnte förmlich spüren, wie sich die Flüssigkeit wohltuend in ihrem Magen verteilte. Danach setzte sie ihr Tun an der erigierten Körpermitte des Fürsten fort, bis sie wieder sprach.

“Der Knecht sollte auch etwas trinken, damit er lockerer wird.” Schlug Klara hastig dem Fürsten vor.

Nennen wir es doch beim Namen, du brauchst mich nicht zu täuschen. Ich weiß um eure Vergangenheit. Du wirst diesen Knecht für heute Abend immer mit meinem Gemahl ansprechen und nein, er bekommt heute Abend etwas anderes zu trinken als Wein. Hast du das verstanden, Hure?” Er sah Klara dabei eindringlich und boshaft an.

“Ja, mein Herr.” antwortete Klara und stülpte entmutigt den Schwanz des Fürsten wieder tief in ihren Mund. Sie hoffte Peter würde sich nicht zu etwas dummes verleiten lassen, während zwei Leibwächter mit Speeren in den Händen vor der Kammertür warteten.

Bei jedem Schluck Wein, den der Fürst nun kostete, spürte er die Hure intensiver an seinem Körper arbeiten. Es war ein billiger Wein, mit Kräutern vermischt, mutmaßte der Landesherr, um den bitteren Geschmack zu überdecken. Zu seiner Überraschung wurde er tatsächlich wieder geil und sein Glied schwoll schnell wieder auf seine volle Größe an.

“Komm schnell mit. Dein Mann wird sich auf den Schemel setzen und einstweilen genau seine Gemahlin beobachten, wie sein Herr sich an seinem Weibe schadlos hält.” Der Herrscher zog Klara abrupt an ihren Haaren hoch, legte sich auf das Bett und zerrte Peters Weib bäuchlings auf seinen Körper, so dass die beiden mit ihren Mündern die Geschlechter des anderen vor sich hatten. Klara verstand sofort und umschloss den fürstlichen Prügel mit ihren Lippen, während der Landesherr mit der Zunge sich an ihrer Spalte verging.

Peter musste mit ansehen, wie der alabasterweiße Körper seiner Frau auf den schrumpeligen, behaarten Körper des Fürsten lag. Sie sah ihn mit ihren blauen Augen verträumt an, während sie mit einer ihrer kleinen Hände die weiß behaarten Hoden massierte und mit der anderen den Schaft langsam auf und ab wichste. Ihre Zunge kreiselte verführerisch um die Eichel, während er machtlos auf seinen Hintern hin und her rutschte und die lüsternen Schmatzgeräusche der beiden über sich ergehen ließ.

“Schlürf, schlürf. Hast du jemals die Spalte deiner Gemahlin geleckt, mein Junge?” fragte ihn der Herr plötzlich und sehr undeutlich, weil er an der Scham seiner Klara leckte.

“Nein, mein Herr”, stotterte der Knecht. “Die Kirche sagt, dass die Vereinigung zwischen Mann und Frau nur dem Kinderzeugen dienen sollte.” Seine zierliche Frau nahm gerade mal die Hälfte der Fläche auf dem behaarten Körper des Herrschers ein. Sie hing mittlerweile mit ihren rosaroten Lippen an seiner blassen Schambehaarung, so tief hatte sie den widerlichen Prügel aufgenommen, und würgte sabbernd daran.

“Was wissen diese kuttentragenden Hinterlader schon? Kein Wunder, dass sie dir weggelaufen ist und lieber rumhurrt, anstatt zu dir zurückzukehren”, erregte sich nun der Landesherr über die kirchlichen Ansichten, während er Klaras Arschbacken spreizte und seinen Zeigefinger in ihren hinteren Krater schob.

Peter verkniff sich eine Erwiderung darauf. Er wollte Klaras Strategie nicht gefährden, wie immer sie auch aussehen mochte. Sie war sowieso schon schlecht auf ihn zu sprechen. Er hoffte nur, dass sie am Ende nicht mit jemand anderem durchbrennen würde, z.B. mit dem schwachsinnigen Torwächter Bernd. Oder vielleicht mit Dikmen travesti dem Büttel, der als Nachtwächter durch die Straßen zog, wenn die Sonne untergegangen war. Mit ihm hatte sie sich intensiv in den vergangenen zwei Wochen abgegeben und ihm sogar Dinge versprochen, was Peter vor Eifersucht immernoch zum Kochen brachte.

“Aaaaaah. Was sagst du dazu, Hure? Wie nennt man einen Gatten, der seiner Gemahlin fremde Männer zuführt? Schlürf, schlürf.”

Klara unterbrach kurz ihr Tun an dem fürstlichen Schwanz, der jetzt bis zum Schaft feucht glänzte, und antwortete, während ihr Speichel aus dem Mundwinkel an die Scham des Fürsten heruntertropfte: “Ja, mein Gemahl ist ein Schlappschwanz, mein Herr, und konnte es mir nie gut genug besorgen. Ich brauche richtige und kräfitg große Mannsbilder in mir. Man nennt solche Kreaturen Hörnlinge, die ihre Gattinnen mit anderen verkuppeln.” Klara seufzte nun mit der Fotze an der Zunge des Fürsten und blickte ihren Ehemann sehr erregt und auffordernd mit ihren blauen Augen direkt an.

Diese harten Worte, aus dem eigenen Mund seiner Liebsten zu hören, während sie an einem fremden Schwanz knabberte und schleckte, taten Peter doch sehr weh. Andererseits erregten sie ihn auch ungemein, so dass er unwissentlich begann, Hand an sich zu legen, während er sich in den eisblauen Augen seiner Frau verlor, wie in den Tiefen eines Ozeans.

“Oh, schau mal, jetzt ist er beleidigt und schmollt. Gönnen wir dem Wicht doch auch ein bisschen Freude. Nimm meinen Platz ein und halte deine Frau weiter schön feucht für mich, während ich mir noch etwas von diesem Kräuterwein einschenke.” Peter wusste nicht, wie er unter Klara gelandet war. Er fand sich plötzlich mit der Nase in ihrer Möse, die eifrig in sich aufnahm und im Takt wieder freigab, während er sie lecken musste. Vergolten wurde es ihm durch ihre hauchzarten Lippen, mit denen sie ihm die gleiche Aufmerksamkeit schenkte wie zuvor dem Fürsten.

“Zieh deine Nase aus meinem Besitz und kümmere dich nur um ihre Knospe weiter unten, du Weichling. Überlass das Ausfüllen von Löchern einem richtigen Mann!” knurrte der Fürst und setzte seinen Prügel an die Ehegrotte von Peters Weib an. Seine tief hängenden Hoden lagen nun schwer und warm auf Peters Stirn, während er, wie befohlen, mit der Zunge an der Fotze seiner Frau wühlte, um ihre Lust-Erbse zu finden.

Grunzend schob der Landesherr seinen Penis genussvoll und langsam Zentimeter um Zentimeter, unter ungläubigen Blicken von Peter, in Klara hinein. “Mein Goooooooott, das fühlt sich guuuuuuuuut an”, seufzte der Herrscher.

“Aaaaaaaaaaah, ooohoooh.” Seine Frau stöhnte lustvoll an der fürstlichen Rute, als der Fürst seinen Penis bis zum Anschlag in sie versenkte und begann sie wild zu stoßen.

Peter bemerkte angewidert, dass jeder Fickstoß des Fürsten seinen Mund mehr mit Fotzenschleim füllte, der unentwegt aus der Spalte seiner Frau floss. Er war eingekeilt zwischen Klaras zwei Knien und den beiden korpulierenden Geschlechtern. Empört musste er zulassen, dass der Herrscher mit jeder Beckenbewegung seine haarigen Hoden über das halbe Gesicht von Peter rieb. Sein Unmut rührte jedoch eher unbewusst daher, dass diese verdammten Hoden teil- und zeitweise die gute Sicht auf die mitreißende Penetrierung seiner Gattin verdeckten.

Peter war weiterhin fasziniert von dem feuchten Schimmern am Schaft des fürstlichen Schwanzes, das sich mit jedem Stoß zu einer schneeweißen schäumenden Schicht am Ansatz des Wurzels aufbaute. Seine Klara quiekte mittlerweile vor Wollust und ihr warmer Fotzensaft spritzte ihm in mehreren Schüben direkt ins Gesicht.

“Massiere zärtlich meine Eier Junge, gleich schmiere ich dein Weib fürstlich ein.” Fordertee ihn der Herrscher stöhnend auf.

Mit feucht schimmerndem Untergesicht und äußerst widerwillig schob Peter seine schwielige Hand zwischen sein Gesicht und die fürstlichen Hoden und streichelte sie zaghaft. In demselben Moment massierte auch Klara seine Hoden viel gekonnter als er. “Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, du machst das sehr guuuuuuuuuuuuuuuut, Bursche. Ich wusste es doch, dass dir das Vergnügen bereitet, wenn dein Fürst dir die Ehre erweist, deine Gemahlin aufzuweiten. Hmmmm, einfach geil.”

Eine halbe Ewigkeit lang musste Peter sich zaghaft um die fürstlichen Eier kümmern, damit er sich schließlich in seiner Frau verströmen konnte. Immer wieder berührte er ungewollt auch mit seiner Zunge den dicken Schaft, bis der Herrscher seine Bemühungen deutlich steigerte und schließlich fiepend ausrief: “Ein Wunder, Ich kommeeeeeeeeeeee. Ich kommeeeeeeee wirklich!” Peter hörte den Landesherren aus vollem Halse seinen Orgasmus rausschreien, während er einen letzten tiefen Stoß in die eheliche Kerbe von Peters Frau gab.

Einen Augenblick später schrien auch Klara und Peter mit weit geöffneten Mündern ihre Lust an den jeweiligen Geschlechtern aus. Bis etwas Warmes, Dickflüssiges in Peters Mund sickerte und unmittelbar danach der fürstliche schlaffe Glied aus der Fotze seiner Frau herausflutschte und die Schwanzspitze auf Dikmen travestileri Peters Lippen landete und sie somit versiegelte.

“Das sind fürstliche Samen, mein Sohn. Diese dürfen nicht verschwendet werden. Schlucke und lecke sie aus der Spalte deiner Gattin heraus, und ich verspreche dir, die einstige Bitte zu erfüllen, die sie mir vor 9 Monaten stellte”, keuchte der Fürst völlig ausgelaugt, während Peters Mund sich immer weiter mit den Körperflüssigkeiten der beiden füllte.

Peter haderte mit sich, während die schleimige fürstliche Hodensuppe in seinem Mund, vermischt mit seinem Speichel, sich förmlich aufgärrte. Wieso musste ihm dieser Widerling vor seinem Weib so demütigen? Er hatte doch längst seinen Vergnügen mit ihnen beiden gehabt, dachte er beschämt, während sich die Eier des Fürsten unmittelbar über seinen Augen zusammenzogen und entspannten. Als ob die Hoden atmen würden, dachte Peter befremdet, ob dies überhaupt möglich sei.

Die weiß behaarte Arschritze des Landesherren ekelte ihn an, so schloss er die Augen und schluckte alles deutlich hörbar für alle beteiligten die fürstliche Soße herunter und schlürfte wie befohlen, das salzige Ejakulat des Herrschers weiter aus seinem Weibe heraus, während er voller Pein deutlich spürte, wie Klara seinen Samen auf seinen Schoß zurück ausspie, die jetzt runter zu seinen Hoden sickerten.

Die weiß behaarte Arschritze des Landesherren ekelte ihn an, also schloss er die Augen und schluckte alles deutlich hörbar für alle Beteiligten die fürstliche Soße herunter und schlürfte, wie befohlen, das salzige Ejakulat des Herrschers weiter aus seinem Weibe heraus. Dabei spürt er deutlich die Pein in seinem Herzen, als Klara seinen Samen auf seinen Schoß zurück ausspuckte, der nun zu seinen Hoden hinunter sickerte.

Es beleidigte und schmerzte ihn im Herzen ungemein. Vorhin erst unten in der Schenke hatte sie die fürstlichen Samen mit einem anbetungswürdigen Lächeln runtergeschluckt gehabt. Sein Ejakulat hingegen war ihr zuwider gewesen, dachte er mit feuchten Augen und noch feuchterem Unterkiefer betrübt.

Ohne Vorwarnung zerrte der Fürst Peter an den Haaren vom Bett herunter. “Genug genascht, du darfst dich wieder zurück auf den Schemel setzen. Gib uns beiden ein wenig Raum zum Verschnaufen”, sagte er. Dann nahm er Peters Weib in die Arme und betrachtete sie zärtlich.

“Das… das war unglaublich, meine schöne Füchsin. Ich will es nicht mehr missen. Du kommst mit mir und wirst meine Geliebte. Deinen Gatten mache ich zu meinem zweiten Leibdiener, der sich allein um unser leibliches Wohl in den Nächten sorgen wird.” Hauchte der Landesherr die großzügigen Versprechungen an Klaras Lippen und schob ihr seine alte, schleimige Zunge in ihr junges, süßes Mäulchen hinein.

Peter schaute daraufhin ungläubig zu seiner Frau, die den innigen Kuss des Landsherren mit geschlossenen Augen freudig erwiderte. Das war also ihr Plan gewesen. So musste sie dem Fürsten nur gelegentlich ein paar Mal pro Woche zu Diensten sein. Für Klara würde die neue Situation besser werden. Sie würde an einem großartigen Hof in schönsten Kleider leben können. Für ihn jedoch war es noch demütigender als ein Hurenknecht zu sein, dachte Peter missmutig.

Wie konnte sie nur im Voraus herausfinden, dass der Landesherr dieses Haus besuchen würde? Hatte sie deshalb so viel Zeit mit dem Nachtbüttel auf ihrem Zimmer verbracht und so herausgefunden, dass der Fürst die Stadt besuchen wollte?

Mit diesen irritierenden Gedanken beschäftigte sich Peter eine Weile, und ihm entging, wie die gerötete Miene seiner Frau über das großzügige Angebot der Fürsten sichtlich verschlossen blieb. Klara wollte dem Fürsten nur noch ihren Wunsch vortragen, solange er unter dem Einfluss von Bertas Trank einigermaßen gefügig war.

Klara lächelte sanft und legte ihm spielerisch eine Hand auf die Brust, spielte mit seinen wollig weißen Brusthaaren und sagte: “Mein edler Fürst, ich danke dir für dein großzügiges Angebot. Doch ich wurde hier zu einer Hure im Schatten der Gesellschaft gepresst. Meine Welt ist geprägt von Dunkelheit und Geheimnissen, und ich fürchte, dass ich NOCH nicht in deine Welt voller Glanz und Prunk passen würde.”

Der verdutzte Fürst ließ sich weiter von der Hure liebkosen, während sie ihm darüber hinaus schilderte: “Verstehe mich nicht falsch, mein Fürst, ich fühle mich geschmeichelt von deiner Aufmerksamkeit und deiner Zuneigung. Doch meine Seele wurde hier zerstört und ich möchte zuallererst alle Seile hinter mir kappen, bevor ich als freie Frau dein edelmütiges Angebot aus freien Stücken annehmen will. Bitte akzeptiere meinen Dank und lass uns den Wettstreit unter uns heute Abend zu Ende führen.”

Der Fürst hatte zwar ungläubige Dankbarkei von der Hure erwartet, aber andererseits gefiel ihm dieses Weib. Es gelang ihr immer wieder, ihn zu überraschen. So sollte eine Geliebte sein, dachte er, aber letztendlich sagte er: “Dann soll es so sein. Lass dir aber gesagt sein, es kann Monate dauern, bis ich wieder in der Stadt bin. Du wirst also vielleicht Travesti dikmen mehr Zeit haben, als dir lieb ist, um dich von diesem Haus gebührend zu verabschieden.”

Ohne auf eine Erwiderung von Klara zu warten, ließ der Fürst seinen Leibdiener rufen, sich ankleiden und sagte noch im Gehen: “Komm runter, wenn du bereit bist und trage deinen Wunsch allen vor!”

Klara und Peter kleideten sich mit widersprüchlichen Gefühlen an. Peter wollte aufkeinenfall, dem Fürsten die Nächte als Samenauffangbecken dienen müssen und sofort darauf schalt er sich für diese egoistischen Gedanken. Seine Liebste musste hier täglich merhmals als solches herhalten und so zwang er sich gegen seine Überzeugungen seiner Liebsten etwas vorzuschlagen.

Klara nahm das versiegelte Papier noch in die Hand und wollte bereits aus der Kammer gehen, als sie Peter am Arm packte und zurückhielt. “Wieso hast du nicht sofort angenommen, Klara? Das ist doch verrückt. Was Besseres könnte dir und unserem Sohn nicht passieren. Bedenke, vielleicht könnte Karl irgendwann einmal Stallmeister oder Hofmeister am fürstlichen Hof werden!”

Klara riss sich angewidert sofort von ihm los. “Er würde eher der nächste Samenschlucker des nächsten Fürsten werden. Wenn ich hier aus eigener Kraft herauskomme, werde ich niemandes Hure mehr sein!”, versprach Klara erzürnt, betrachtete ihn verächtlich und stürmte aus der Kammer hinaus.

Die schmählichen Blicke und wie sie ihn dabei Samenschlucker nannte, trafen Peter bis ins Mark. Wollte sie ihn etwa wirklich verlassen und mit einem anderen davonziehen? Solche und noch schlimmere Gedanken spukten wild in ihm umher, während er Klara resigniert die Treppe herunter folgte.

—————————-

Wider Erwarten hat uns die Hure Klara vollkommen befriedigt und darf somit ihren Wunsch vortragen. Sprich, mein Kind, was ist dein innigstes Begehr?” forderte er Klara mit einer einladenden Geste auf.

Klara begab sich sofort mitten unter die Tische, während alle um sie herum gebannt lauschten, und sie wünschte laut: “Ich wünsche, dass der Hurenwirt Heinz die gleiche Behandlung erfährt, die er mir in diesem Haus in den ersten Wochen hat zuteilwerden lassen!”

Die Huren murmelten und kicherten überrascht. Sie hatten eher erwartet, dass Klara die Freiheit oder zumindest eine fürstliche Bezahlung verlangen würde. Heinz spähte gereizt zu den Huren und versuchte, die gackernden Hühner ausfindig zu machen, die es gewagt hatten, sich über ihn lustig zu machen. Schließlich platzte ihm der Kragen und er warf sich ungestüm vor.

“Ich bin doch keine Hure! Was fällt dir ein du Metze, na warte, dir werde ich es zeigen!”, protestierte Heinz lautstark und machte Anstalten, Klara einen überzubraten. Dies wurde jedoch mit einem Wink des Fürsten jäh unterbrochen, da die beiden Leibwächter Heinz zwischen sich fest umklammerten.

Ich war auch keine Hure, als mich die feindlichen Söldner entführt hatten und danach an dich verkauften. Ja, mein Fürst, dieser Hurenbock hat euren adligen Feinden Münzen gegeben, damit sie aus eurem Land fliehen konnten. Zuvor waren sie in euer Land auf schändlichste Weise eingefallen, bis ihr sie mit einem heroischen Sieg vertreiben konntet.” Redete Klara sich in Rage und erinnerte den Landesherren geschickt daran, dass er damals womöglich um ein fettes Lösegeld von Heinz betrogen worden war.

Wie auch immer, ich bin ein Mann und Männer dürfen in dieser Stadt nicht als Huren arbeiten!” winkte Heinz grölend ab, da er Klara nicht weiter zugehört hatte. Ihm entging die Sache mit den Adligen und die versteckte Anschuldigung des Hochverrats.

Wieso bietet ihr dann unten im Keller einen Mann am Pranger zum Verkauf an?” fragte Klara frech den Hurenwirt und grinste boshaft.

Der Fürst beugte sich vor und knurrte erzürnt: “So hat dieser Wicht mir das damals nicht geschildert, als er euch zu mir auf das Fest brachte. Er sagte mir, euer Ehemann hätte euch gegen seine Schulden an ihn verkauft!”

“Sie lügt, mein Fürst! Sie würde alles sagen, um aus diesem Hause zu entfliehen. Ihr Gatte hatte Schulden bei mir und hat sie an mich verkauft. Genauso war es, deshalb habe ich sie euch damals zugeführt”, sagte Heinz, der jetzt deutlich schwitzte und sich mit dem Ärmel an der Stirn abwischte.

“Ich hatte keine Schulden bei dir! Ich kannte dich damals gar nicht”, mischte sich jetzt Peter verärgert ein.

“Das stimmt, mein Fürst. Der damalige Köhler Peter kam erst nach über einem halben Jahr, nachdem seine Frau hier als Hübschlerin angefangen hatte, zum ersten Mal in unser Haus. Der Hurenwirt hat die damalige Köhlerin von Fremden abgekauft und sie wochenlang misshandelt, damit sie sich als Hure in ihr Schicksal fügte”, bestätigte Wido, der Hurenknecht, die Behauptungen von Klara und Peter.

Der Fürst blickte den Hurenwirt jetzt eindringlich an. “Ich habe ihr vorhin oben auf ihrer Kammer die Freiheit angeboten, und sie hat darauf bestanden, dass ihr Wunsch zuerst erfüllt wird. Diese Handlung von ihr und die Aussagen deiner Knechte zeigen mir deutlich, dass du lügst, Hurenwirt!” Dem Landesherren war es eigentlich sichtlich egal, wer hier im Recht oder Unrecht war. Er wollte dieses leidige Thema endlich beenden und die Hure so zufriedenstellen, dass sie ihr früheres Leben hier vergaß und in Zukunft nur ihm aus Dankbarkeit hörig sein würde.

Ben Esra telefonda seni bosaltmami ister misin?
Telefon Numaram: 00237 8000 92 32

Bunlar da hoşunuza gidebilir...

Bir yanıt yazın

E-posta adresiniz yayınlanmayacak. Gerekli alanlar * ile işaretlenmişlerdir