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“Ich… ich möchte die Party besuchen.”
Die Antwort kam mit ruhiger Stimme, aber ihr Herz pumpte fleißig die Schamesröte auf Maries Wangen. Fräulein Schmidt lächelte und legte dann die ausgebreiteten Mappen, welche die zurückgewiesenen Angebote enthielten, ordentlich zusammen. Dann stand sie auf, strich ihren perfekt sitzenden schwarzen Rock glatt, und sagte:
“Ich freue mich sehr für dich, liebe Marie. Ich bin mir sicher, dass du ein tolles Erlebnis haben wirst.”
Sie legte einen Finger auf die letzte auf dem Tisch verbliebene Mappe und schob sie sanft zu der blonden Frau hinüber. “Nimm das mit und besprich die nächsten Schritte mit Lisa und James. Du hast noch einige Tage Zeit, um dich vorzubereiten. Ich schlage vor, du nutzt diese Zeit.”
“Das mache ich gern. Aber worauf soll ich mich denn vorbereiten?”
Marie schlug die Mappe erneut auf und machte Anstalten, durch die wenigen Seiten Papier zu blättern, die sie doch vorhin schon studiert hatte. Hatte sie etwas übersehen?
“Ich meine… hier steht nur, dass eine Dame gewünscht ist, die auf einer Fetischparty die Hauptattraktion ist. ‘Alle Gäste sind auf Geschlechtskrankheiten überprüft’,… ‘Die Anonymität der Gäste wird auf Wunsch gewährleistet’,… All so etwas steht hier, aber bisher habe ich keine Details über, nun ja, Sie wissen schon…”
Fräulein Schmidt lächelte amüsiert. “Über das Fesselopfer?”, fragte sie nach.
“Über das Fesselopfer, ja”, erwiderte Marie erleichtert. Unwillkürlich fuhr ihre Hand zu ihrem Hals, dessen weiche Haut noch immer von dem Leder des Halsbands gestreichelt wurde. Ein Accessoire, an das sie sich mittlerweile gewöhnt hatte, aber dessen Bedeutung sie noch nicht vollends erkundet hatte.
“Nun, darüber wirst du auch nichts erfahren, was über das, was in der Mappe steht, hinausgeht. Zuviel Wissen würde dir die Vorfreude nehmen, jede Überraschung zerstören und vor allem dafür sorgen, dass deine Reaktionen vor Ort nicht genuin sind. Dass das, was du erlebst, weniger echt ist.”
“Aber was soll ich tun, wenn etwas von mir verlangt wird, das ich… das ich nicht kann? Ich meine, ich bin noch nie gefesselt worden. Also, nicht seit ich hier bin. Ich meine – nicht richtig! Und jetzt soll ich”, Marie las aus der Mappe vor, “mich ‘bis zur absoluten Bewegungsunfähigkeit fesseln’ lassen. Es war ja eine Sache, das mit Lisa und James zu machen, aber… gleich vor vielen Menschen, die ich nicht kenne? Ist denn da jemand bei mir? Was, wenn es mir nicht gefällt, wenn ich nur Scham und keinerlei Lust empfinde?”
Marie fühlte eine seltsame Nervosität in ihr aufsteigen. Es war bisher so schön auf dem Kirschhof gewesen. Alle hier waren ihr mit ehrlicher Neugierde, offenen Armen und einem Lächeln begegnet, und insbesondere für Lisa empfand sie eine tiefe Zuneigung, ein tiefes Vertrauen. Aber nun war sie hier, in diesem eher kühlen Raum, führte ein Gespräch mit diesem zwar höflichen, aber stets leicht distanziertem Fräulein Schmidt. Das Halsband, das Marie trug, war ihr nun unangenehm, fast peinlich. Fräulein Schmidt war nicht Teil der letzten Wochen gewesen, tatsächlich war sie gar nicht da gewesen. Warum konnte nicht Lisa an ihrer Stelle stehen? Das wäre soviel einfacher!
Fräulein Schmidt stand immer noch am Tisch. Eigentlich war das Gespräch unkompliziert verlaufen, fand sie. Marie hatte eine gute erste Wahl getroffen. Aber warum war sie nun so nervös? Sie suchte Blickkontakt zu Marie, aber Marie wich ihr aus, senkte den Kopf ganz leicht, und schaute peinlich berührt zu Boden.
Fräulein Schmidt legte den Kopf schief und schritt dann kurzerhand um den Tisch herum. Sie legte sanft eine Hand auf Maries Schulter. Eine erstaunlich warme Geste der sonst so distanzierten Frau, und ebenso unerwartet warm war Jana Schmidts Tonfall, als sie sagte:
“Ich habe noch keine Dame gesehen, die nicht mindestens genau so nervös war, wie du es jetzt gerade bist. Es ist normal und zeichnet dich aus, dass du so fühlst.”
Unwillkürlich schloss Marie die Augen, als Jana ihr näher kam und Mut zusprach.
“Ja”, sagte sie dann leise. “Es… ist soviel Unbekanntes dabei. Ich dachte, ich wäre längst ins Unbekannte gesprungen, als ich in den Zug aus meinem alten Leben heraus gestiegen bin.”
“… und was dein neues Leben bietet, das weißt du gar nicht so recht. Aber es fühlt sich schön an, geführt zu werden, und du bist gespannt darauf, was dir gezeigt wird. Ist es nicht so?”
“Ja… so ist es.”
“Du wünschst dir”, Janas Hand glitt von der Schulter zum Halsband, “dass jemand für dich entscheidet. Du willst keine Autonomie, denn wenn du selbst entscheidest, könnte es die falsche Entscheidung sein.”
“Ja…”
Gott, war das geil! Diese zarte Unterwürfigkeit! Das Fräulein Schmidt spürte den Drang, das Halsband zu packen, Marie vom Stuhl auf die Knie zu zwingen und ihre weichen Lippen in ihren Schoß zu ziehen. In diesem Moment zeigte sich, warum Maries Initiation so unglaublich echte, erregende Aufnahmen hervorgebracht hatte: Es WAR echt. Alles an Marie war küçükbakkalköy escort echt. Diese Frau wollte geführt werden, wollte leiden, wollte aufgehen im Dienst an jemand anderem. Eine echte, wirklich Sklavin, im Wortsinne! Kein Geld der Welt konnte so etwas bezahlen. Da war ein Mensch, ein hübscher Mensch, der einfach aufgeben wollte. Und nichts als Geilheit dabei empfand. Jana würde Marie formen, wo das Zuckerbrot nicht half, würde die Peitsche ihre Spuren hinterlassen. Sie würde Marie niedermachen, ihren Körper und ihre Seele vergewaltigen, tiefste Abgründe mit ihr erkunden! Wäre da nur nicht… die verdammte Arbeit. Die verdammte Professionalität.
Marie erwartete den Griff ins Halsband mit geschlossenen Augen und raschem Atem, und da kam er auch schon. Fräulein Schmidts Finger strichen über Maries Nacken, und dann – spürte sie, wie sich das Halsband öffnete. Überrascht sah sie nach oben, direkt in Fräulein Schmidts Gesicht. In den Augen der schwarzhaarigen Frau glomm eine Gier, die Marie Angst machte. Dann blinzelte Fräulein Schmidt, schüttelte kurz den Kopf, und der Moment war vorbei.
“Marie, Sie werden nun einmal von unseren Kunden gebucht, um Dienstleistungen zu erbringen, auch wenn Sie sich dabei nicht gänzlich wohl fühlen.”
Da war sie, die distanzierte, aber stets höfliche Strenge, die Marie schon kannte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass das Fräulein Schmidt sie bisher geduzt hatte.
“Ich möchte Sie freundlich daran erinnern, warum unsere Damen so geschätzt werden: Sie haben nicht die Möglichkeit haben, eine Szene, wenn sie erst einmal begonnen hat, abzubrechen. Haben sie sich erst dazu entschieden, an einer Szene teilzunehmen, wird diese Szene zu Ende gebracht – ganz gleich, was in der Szene geschieht. Eine solche Szene kann sehr liebevoll und intim gestaltet sein. Sie kann aber auch sehr hart, schmerzhaft und körperlich wie geistig fordernd sein. Wenn Sie, liebe Marie, noch nicht so weit sind, dann können wir gerne noch etwas mehr Zeit verstreichen lassen. Sie leben sich weitere drei, vier Wochen ein, und können sich an diese neuen Umstände gewöhnen. Bedenken Sie aber bitte, dass angesichts Ihres großzügigen Grundgehalts diese Möglichkeit nicht ewig besteht. Irgendwann müssen Sie sich nun einmal entscheiden, in das Unbekannte zu springen.”
Fräulein Schmidt hielt das Halsband, das sie von Maries Hals gelöst hatte, locker in der Hand. “Diese Spielerei mit Lisa ist bestimmt etwas, was Sie genießen. Ich gönne es Ihnen, ich freue mich sogar für sie beide. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass auch das enden wird, so Sie sich gegen diesen Beruf entscheiden.”
Der plötzliche Wechsel zwischen der intimen Wärme und der distanzierten Kälte machte Marie zu schaffen, aber sie glaubte zu verstehen, worum es dem Fräulein Schmidt ging.
“Ich bin immer noch eine Hure”, murmelte sie.
“Wir bevorzugen ‘Dame’, Marie.”
“Ich verkaufe meinen Körper für Geld.”
Eine kurze Pause entstand, in die das Fräulein Schmidt nun wieder freundlicher sprach:
“Nicht nur deinen Körper, Liebes. Auch deinen Geist. Und dabei wird manchmal die Seele gleich mit eingekerkert. Das sind alles schöne Fantasien, die wir hier gerne wahr werden lassen können. Aber nicht, bevor du nicht zumindest ein wenig als Dame gearbeitet hast und die Vorteile, aber auch die Nachteile unseres Berufs kennengelernt hast. Und glaube mir, die gibt es. Also, wie lautet deine Entscheidung? Soll ich die Anfragen ablehnen, und du denkst noch einmal drüber nach?”
Wortlos stand Marie auf und deutete auf das Halsband. Dann hob sie ihre langen, blonden Haare an und entblößte so ihren Hals und ihren Nacken.
“Würden Sie mir das bitte wieder anlegen, Fräulein Schmidt? Es gehört zu mir, und ich würde es zumindest gerne bis zu der Party tragen.”
Das Fräulein Schmidt lächelte nur.
Einige Wochen später fand Marie sich in einem Hotel wieder, und zwar im altehrwürdigen London. Der Flug von der Schweiz nach Heathrow war ereignislos verlaufen, hatte ihr allerdings den Zeitunterschied ins Gedächtnis gerufen: Ein Flug, der in der Schweiz um 6 Uhr in der Früh ging, kam zwar knappe zwei Stunden später in England an – aber dort war es dann eben erst 7 statt 8 Uhr. Dann noch den Transfer vom Flughafen mit einem namenlosen Taxifahrer, und nun war sie hier.
Das “Sweet Poison” besaß wie so viele Gebäude der englischen Hauptstadt eine schöne Stuckfassade im viktorianischen Stil. Zwei große Säulen hielten einen Bogen, unter dem Marie hindurch schreiten musste, um in das Gebäude zu gelangen. Sie war nicht allein: Lisa ging einige Schritte vor ihr, und James trug einen unscheinbaren, aber hochwertigen Hartschalenkoffer mit dem Nötigsten für wenige Tage hinter ihr her. Die Hotellobby war mehr als geräumig, die Decke sehr hoch und ebenso reich verziert wie die Fassade. Gemaserter Marmor, blank poliert, auf dem Maries und Lisas High Heels, aber auch die Absätze von James’ ebenso blank polierten Lederschuhen laut klackten, moda escort gaben dem Raum eine Art kühle Erhabenheit. Stilvolle Drucke an den Wänden zeigten Motive, die den Appetit anregten, ohne dabei aufdringlich oder gar plump zu sein: Eine kaum verhüllte Brust hier, kunstvoll drapierte und durch ein sanftes Licht in Szene gesetzte Juteseile dort, unterbrochen von zeitlosen Motiven von Monet, Filippini und Manet — kurzum, eine aufregende Verknüpfung von Erotika mit den stimmungsvollen Momenten des Impressionismus.
“Flüchtig ist die Lust, doch fang sie nur, ja fang sie nur, dann ist sie dein für immer”, summte Marie. Sie wusste nicht, woher die Zeilen kamen, sie kamen ihr einfach in den Sinn, auch wenn sie wohl nicht viel Sinn ergaben.
“Apologies, Madam, I do not speak German. How can I help?”
Bevor Marie der Empfangsdame antworten konnte, erhob Lisa das Wort. Sie erklärte in beinahe makellosem Englisch, dass bereits eine Suite auf eine “Agency” reserviert war. Marie fiel auf, dass Lisa lediglich ihre Vornamen nannte. Die Empfangsdame lächelte freundlich und bestätigend, dann griff sie zu einem altmodisch aussehenden Hörer und sprach einige Worte hinein. Es dauerte keine Minute, da tauchte wie aus dem Nichts ein gutaussehender Mann auf. Er mochte vielleicht fünfzig, eher leicht darunter sein, und trug einen modern geschnittenen, anthrazitfarbenen Anzug mit einem strahlen weißen Hemd. Er begrüßte die drei Neuankömmlinge höflich und zu Maries Überraschung sprach er Deutsch, wenn auch mit einem starken Akzent:
“Hello, meine Lieben! Es ist wirklich ganz wonderful, euch hier zu haben. Splendid! Ick muss sagen, die File, die Dossier, die – die Bilder haben nickt zuviel versprochen!”
Marie errötete und machte Anstalten, die sehr direkte Begrüßung zu erwidern, aber der Mann hatte gar nicht mit ihr gesprochen. Seine Worte waren an Lisa gerichtet gewesen, und die nickte zustimmend.
“Vielen Dank, Mister Doe. Der erste Eindruck ist immer der, der bleibt. Umso mehr freut es uns, dass unsere Dame Ihre Zustimmung findet.”
“Oh please, please, nennen Sie mich John”, lachte er los. “Aber genug Smalltalk. Ick würde gerne die Ubergabe macken, schließlich geht die Party schon morgen los. Also, follow me, folgen Sie mir!”
Wieder einmal fand Marie sich völlig überrumpelt vor. Sie wurde behandelt, als wäre sie Luft! Dabei war sie doch die angebliche Hauptattraktion hier?! Während Lisa und der Mann vorneweg in Richtung der Aufzüge gingen, nutzte Marie die Gelegenheit und flüsterte James zu: “Wer ist das? Was passiert…” – aber James runzelte nur die Stirn und drückte Marie, die im Zuge ihres Flüsterns langsamer geworden war, weiter.
Im Aufzug zog der Fremde eine Schlüsselkarte aus seinem Jackett, worauf die Zielanzeige “P” eingeblendet wurde. “Penthouse”, dachte sich Marie. Oder “Parkhaus”. Innerlich grinste sie über den dummen Scherz, den ihr Unterbewusstsein an ihr Gehirn geschickt hatte, um mit der ungewissen Situation umzugehen. Das Grinsen wurde jedoch zum Staunen, als der Aufzug sein Ziel erreichte. Natürlich war es ein Penthouse, kein Parkhaus. Aber was für eines! Der Raum war kreisrund, und weitläufig! Die Decke verlor sich in einer Art Kuppel, in deren Schatten schwere Holzbalken zu erkennen waren, die das Dach halten mussten. Der Boden selbst war seltsam schwarz, unterbrochen nur von metallenen, kleineren kreisförmigen Flächen, auf die Marie sich noch keinen Reim machen konnte. Hier und dort erblickte Marie Scheinwerfer und andere, futuristisch aussehende Geräte, und im ganzen Raum war eine klare, sanft plätschernde Musik zu hören, die aus versteckten Lautsprechern kam: Claire de Lune, von Debussy.
John trat vor allen anderen aus dem Lift heraus und ging rückwärts in den Raum hinein, die Arme weit ausgebreitet. “Welcome to the dancefloor, party people! Ick hoffe, es gefällt euch. Morgen werden wir hier eine ganz wunderbare Zeit haben!” Dann drehte er sich wieder um und ging auf eine hohe Tür zu, die aus dem großen, runden Raum heraus auf einen Flur führte, der wohl genauso kreisrund um den Hauptraum herum führte. Von dort ging es dann in ein geräumiges Büro. Ein riesiger Fernseher war an die holzvertäfelte Wand montiert worden, und ein massiver, mit fein geschnitzten Intarsien verzierter Tisch aus dunklem Mahagoni beanspruchte die Raummitte. John setzte sich in einen edlen Ledersessel auf die eine Seite, während James und Lisa die Stühle auf der anderen Seite erhielten. Marie musste stehen bleiben; ein Umstand, den sie schweigend zur Kenntnis nahm.
Aus einer Schublade zog John eine lederne Mappe hervor. “Wie verlangt”, sagte er, und schob die Mappe zu Lisa und James hinüber. “Every Guest wurde getestet, und wir haben sogar einen ausladen mussen.” Er sah enttäuscht drein. “Wirklich eine Schande.”
“Eine leidige, aber nötige Routine, lieber John”, erwiderte Lisa gelassen. Sie nahm die Mappe entgegen. “Vielen Dank für Ihre Kooperation. James?”
Der Angesprochene zog ein Blatt ağva escort Papier aus einer Aktentasche hervor, dann sah er auf seine Armbanduhr. Marie sah, wie James penibel die Uhrzeit notierte und dann seine Unterschrift in ein dafür vorgesehenes Feld eintrug. Lisa tat es ihm gleich, dann unterschrieb John.
“Nun… Marie, Liebes?” Lisa sprach zum ersten Mal, seit sie das Hotel betreten hatten, direkt mit der blonden Frau. Sie hielt ihr den Füllfederhalter hin.
“Mit deiner Unterschrift beginnt die Szene.”
Kurz, ganz kurz schloss Marie die Augen. Sie holte Luft, atmete ein, atmete aus. Dann griff sie mit einer ruhigen, anmutigen Bewegung zu. In der völligen Stille war das Kratzen der metallenen Feder auf dem Papier laut wie ein Donnergrollen.
“Wunderbar. Für den heutigen sowie die nächsten zwei Tage gehört Marie ganz Ihnen, John. Wir wünschen Ihnen im Namen der Agentur eine gute und erinnerungswürdige Zeit.”
“Vielen Dank”, erwiderte John. “Ick bringe Sie zum Aufzug.”
Er stand auf und sah Marie an. “You — kneel, and stay.”
Irritiert erwiderte Marie Johns Blick, dann schaute sie verunsichert Lisa an, aber Lisa beachtete sie überhaupt nicht, sondern war schon halb aus dem Raum heraus.
“Hm? Ich dachte, sie spricht English?”, fragte John irritiert nach.
Nun blieb Lisa doch stehen. “Das tut sie, John. Sie ist nur etwas unerfahren. Sie freut sich über etwas Nachhilfe.”
“Ah. I understand.”
Zwei schnelle Schritte brachten John zu Marie. Er gab ihr unvermittelt eine klatschende Ohrfeige, dann packte er grob in ihre Haare und zwang sie in die Knie.
“Stay, bitch!”, sagte er überdeutlich, mit einem warnenden Unterton in der Stimme.
Dann wandte er sich wieder an Lisa und James, als sei nichts geschehen.
“Nun, wie gesagt, ick bringe Sie zum Aufzug.”
Die Tür fiel ins Schloss und Marie fand sich ganz allein, auf Knien, in dem Büroraum wieder. Ihr Herz klopfte, ihre Wange pulsierte und ihre Haare waren von Johns beherztem Griff ganz durcheinander. “Fuck”, murmelte sie. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Auf dem Kirschhof war das anders gewesen, viel persönlicher und freundlicher! Was sollte sie jetzt nur tun?
Erstmal bleiben. Auf den Knien. Das war der Befehl gewesen. Also gut. Sie sammelte sich und sog die Luft tief in ihre Lungen. Dann richtete sie Rock und Bluse, strich eine blonde Strähne fort und korrigierte ihre Position. John hatte sie wortwörtlich auf die Knie gezwungen, Maries Kniescheiben schmerzten noch ein wenig vom Aufprall auf den Boden. Sie schloss ihre Beine, ihre Oberschenkel lagen nun auf ihren Unterschenkeln, und sie legte ihre Arme hinter ihrem Rücken zusammen – den Ellenbogen in der Handfläche der jeweils anderen Hand. Mit gesenktem Kopf wartete sie auf Johns Rückkehr.
Einige Minuten vergingen, dann ging die Tür auf und John trat ein.
“Ah, du weißt also doch, was du tust”, sagte er hörbar zufrieden. Er trat nah an Marie heran und ging vor ihr in die Hocke. Dann legte er eine Hand unter ihr Kinn und hob ihr Köpfchen an, sodass sie einander nun ins Gesicht sahen. “Dann wollen wir doch einmal sehen, was ich mir da gekauft habe.”
So abrupt er sie vorhin zu Boden gebracht hatte, so sanft führte sie nun wieder in den Stand. Dann drückte er schmerzhaft auf Maries Wangen, sodass sie den Mund öffnen musste. Er inspizierte ihre Zähne, ihre Lippen, ihre geschwungene Nase, strich ihre Wangenknochen nach. Als Marie einmal unwillkürlich zuckte, gab er ihr eine weitere Ohrfeige, die sie mit einem überraschten, spitzen Schmerzenslaut quittierte.
“Shhh, darling. You are mine, and nobody will hear you scream anyways.”
Seine Hände setzten die Erkundungstour fort und fanden ihren Weg unter Maries Bluse. Sie waren kühl und verursachten eine Gänsehaut. Marie versteifte sich unwillkürlich unter der Berührung, aber sie wehrte sich nicht. John schien zu erwarten, dass sie ihre Arme und Hände dort ließ, wo sie waren. Dann schob sich sein Fuß zwischen ihre Beine und übte leichten Druck nach außen aus. Marie folgte dem wortlosen Befehl und spreizte ihre schlanken Beine ein wenig, aber er ließ nicht locker. Der Stoff des Rockes spannte sich, je weiter auseinander John ihre Schenkel zwang, rutschte unwillkürlich ihren Oberschenkel hoch und gab den Blick auf die Spitze ihrer halterlosen Strümpfe frei. Dann fand Johns Hand ihren Weg unter den hoch geschobenen Rock, zog zielgerichtet ihr Höschen beiseite und begann, mit sanften, kreisenden Bewegungen ihr Innerstes zu erkunden.
Marie stöhnte lustvoll, als John ihre hungrige kleine Perle ertastete. Langsam, aber unerbittlich stellte sich die Lust ein, die sie auf dem Kirschhof so bereitwillig verspürt hatte. Johns kundige Hände halfen ihr, in die ihr zugewiesene Rolle zu schlüpfen, und Stück für Stück ließ ihr Verstand die Kontrolle fahren. Längst hatte sie die Augen geschlossen, und ihr Atem kam immer schneller über die leicht geöffneten Lippen.
“Alright”, schmunzelte John. Er hatte Maries Reaktionen aufmerksam beobachtet und er spürte selbst, wie das Blut in seinen Schwanz schoss. “Nun, meine Liebe, ich bin mir sicher, dass du wahrhaftig der Höhepunkt der Party sein wirst.” Ohne Hast führte er seine benetzte Hand zu Maries Mund und zwang sie wortlos, ihren eigenen Saft sorgfältig abzulecken. Dann wischte er seine nun von ihrem Speichel nassen Finger achtlos an ihrer Bluse ab.
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