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Eva 16 – Melanie , Co

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Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt.

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Wer Mühe hat, sich die vielen Namen der auftretenden Personen zu merken, sollte die ‘Series Introduction’ anschauen.

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Eva 16 — Melanie & Co V1.0

Zurück in Raleigh NC. Noch eine Party?

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Was bisher geschah — für Quereinsteiger

Was stimmt nun? Gleich und gleich gesellt sich gerne? Gegensätze ziehen sich an? Beides gleichzeitig? Oder doch abwechslungsweise?

Dabei begann alles ganz harmlos, 1976, auf einem Flug von Oslo nach Frankfurt. Der eher ruhige Paul lernte die zwei Jahre jüngere, eher flotte Eva kennen und blieb danach brieflich mit ihr in Kontakt.

1978 begegneten sie sich in der Nähe von Paris wieder. Eva studierte an der Sorbonne Linguistik und lernte dort Leute kennen, die Parties der etwas besonderen Art veranstalteten. Eva nahm den blonden Paul zu einem solchen feucht-heissen Wochenende bei einer Cabane mitten in einem Wald mit, wo er vor allem schwarzhaarige, temperamentvolle Französinnen intim kennenlernte, ziemlich intim sogar.

Nebenbei verdiente Eva als Reiseleiterin etwas Geld. 1980 organisierte sie für eine Gruppe von lebenslustigen französischen Witwen eine Bayernreise. Die Witwen wünschten von Eva, dass sie für blonde männliche Begleitung sorgte, was ihr auch gelang, da Paul und sieben seiner Arbeitskollegen dazustiessen. Die Reiseroute hatte sie so gestaltet, dass vorwiegend in Wellness-Oasen mit Sauna übernachtet wurde.

Dass aus Eva und Paul nur beinahe ein Paar wurde, hing an einem kleinen Detail: Eva wollte sich mit dreiundzwanzig nicht festlegen, sondern ‘herumstudieren’, wie sie das nannte. Sie setzte ihre Studien in Kalifornien, Australien und Neuseeland fort und verdiente ihren Lebensunterhalt mit Reiseleitung. Dabei kamen ihr Organisationstalent und ihre Sprachkenntnisse zur Entfaltung und sie lernte immer wieder neue Leute kennen.

Die Kontakte zwischen Paul und Eva wurden seltener. Der letzte Brief von Paul kam ungeöffnet zurück: Adressat verzogen.

Paul heiratete die verwitwete Marianne und adoptierte ihre beiden Söhne. Im Frühjahr 2018 ging Paul in Rente und entdeckte beim Aufräumen eine Fotografie von Eva. Es gelang ihm, über den Bruder von Eva eine Mail-Verbindung herzustellen und erfuhr so, dass Eva mittlerweile mit dem Amerikaner Peter in Raleigh, North Carolina, USA, zusammenlebte.

Dessen Lebensentwurf passte ausgezeichnet zu den Neigungen von Eva. Peter zog von Baustelle zu Baustelle. Wo immer ein Kraftwerk gebaut, erweitert, renoviert oder modernisiert werden sollte, da wurde Peter von seinem Chef hingeschickt. Er wohnte ausschliesslich in Mobile Homes. Eva nannte ihn einen ‘High-Tech-Nomaden’.

Den Umzug besorgten jeweils Trucker, die in ihren eigenen Fahrzeugen lebten. Diese erinnerten Eva an Zigeuner, deren Life-Style sie schon immer faszinierend fand. Umgekehrt fanden die Trucker die bisexuelle Eva faszinierend, nicht nur die Männer, sondern auch deren Frauen, die mit den Monsterfahrzeugen genauso gut zurechtkamen wie ihre Männer. Bei diesen Fahrten entdeckte Eva, dass sie sich besonders gut mit diesen selbstbewussten Frauen verstand. Sie konnte sie voll respektieren.

Eva respektierte dann auch den Wunsch der Truckerinnen, sich mit Peter zu vergnügen, während deren Männer fuhren. Umgekehrt hielt sie sich an deren Männer, während die Frauen fuhren. In den Ruhepausen, wo niemand fuhr, lernte sie, wie man sich zu dritt oder gar zu sechst in einer Wiese neben dem Parkplatz näher kommen konnte. Da hatten sich offensichtlich Gleichgesinnte gefunden. Dass die Trucker ihre Partner tauschten, erstaunte Eva nicht mehr.

In dem nun folgenden Mail-Austausch zwischen Eva und Paul waren immer wieder kleine Hinweise auf diese Nomadenkultur zu finden.

Marianne und Paul hatten ihre Schäfchen im Trockenen und die Kinder waren schon lange aus dem Haus. Die jüngste Enkelin war soeben volljährig geworden. Der an sich eher ruhige Paul wusste, dass Marianne ihre eigentlich recht grosse Reiselust während der Zeit als Mutter und Grossmutter nicht voll ausgelebt hatte, erzählte ihr von Eva und liess sie Mails lesen. Marianne konnte zwischen den Zeilen lesen. Ihre Neugier war geweckt.

Paul und Marianne beschlossen, ein neues Abenteuer zu wagen, indem sie Eva und Peter im Spätsommer besuchten. Abenteuer deshalb, weil Paul und Marianne vermuteten, dass Eva und Peter in einer Container-Siedlung wohnen, in welcher nur volljährige Bewohner anzutreffen waren. Es war von einem Life-Style namens Polyamorie die Rede.

Marianne und Eva tauschten sich von nun an regelmässig und intensiv über E-Mail aus. Die Frauen verstanden sich sofort blendend und arrangierten als Überraschung für ihre Männer einen Partnertausch, und zwar unmittelbar nach der Ankunft.

Eva und Peter wohnten in einer Containersiedlung der gehobenen Art, die einem Jo gehörte, der Wohncontainer und Stellplätze vermietete und verkaufte. In der Freizeit escort bahçelievler war Jo Conférencier aus Leidenschaft. Er leitete einen Verein, der Parties veranstaltete. Diese Parties waren jugendfrei — frei von Jugendlichen. Wer erstmals an einer solchen Party teilnahm, wurde versteigert. Der Meistbietende durfte seine ‘Trophäe’ an Ort und stelle vernaschen. Marianne und Paul entdeckten dabei ganz neue Gefühle: Sex vor Zuschauern ist um Grössenordnungen aufregender als Sex in trauter Zweisamkeit. Sex kombiniert mit einem Wettbewerb ist noch aufregender. Am schönsten ist beides zusammen.

Peter war wie Paul Elektro-Ingenieur und arbeitete für den umtriebigen Unternehmer Felix, der vor allem Kraftwerke mit elektrischen Maschinen und Telekommunikationsgeräten ausrüstete und im Ruf stand, selten in seinem eigenen Bett zu schlafen. Peter und Paul sprangen kurzfristig für zwei krankheitshalber ausgefallene Ingenieure ein. Felix fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als Paul zusagte, seine Ferien zu unterbrechen und für Felix zu arbeiten.

Auch Marianne war einverstanden, den Amerika-Aufenthalt zu verlängern. Dafür war ihr Felix sehr dankbar, und überhaupt hatte er den Narren an der Deutschen gefressen. Das drückte er aus, indem er an der grossen Party bei der Versteigerung die noch nie dagewesene Summe von 20’000 $ in die Vereinskasse von Jo einzahlte. Dafür durfte er Marianne vernaschen und Marianne bekam den Ehrentitel ‘Trophy-Queen’.

Peter und Paul fuhren mit ihren Frauen und vier Containern nach Tennessee, wo sie ihren Beruf so erfolgreich ausübten, dass ihnen Felix einen dicken Bonus bezahlte.

Dabei lernten sie Samantha und Lionel kennen, zwei junge Menschen, die von allen sofort in ihre Herzen geschlossen wurden, insbesondere von Felix, der seine Nachfolge in den nächsten Jahren regeln wollte. Er wünschte, dass die beiden von Marianne, Paul, Eva und Peter unter ihre Fittiche genommen würden, kaufte rasch zwei weitere Container und fand immer wieder Gründe, die Abreise von Marianne und Paul hinauszuschieben.

Sie wohnten in ihren Mobile Homes auf einem Campground, der Elias gehörte, einem Cousin von Jo. Das bei Elias angestellte Ehepaar Theresa und Terence sorgte für das Catering. Zudem veranstalteten die von Jo ausgebildeten Conférenciers Parties, an denen unsere Reisenden teilnahmen. Unter den Gästen befanden sich vier Frankokanadier. Die Mutter Josephine entpuppte sich als Nichte einer der Französinnen, denen Paul an dem nassen Wochenende in der Nähe von Paris begegnet war. Die willensstarke und selbstbewusste Samantha geriet mit Josephines etwas überheblichen Sohn Jasper aneinander. Paul vermittelte. Danach waren Samantha und Jasper unzertrennlich und Jasper wirkte nicht mehr überheblich, sondern wie ein perfekter Gentleman. Josephine und ihre beiden Töchter unterhielten sich derweil ausgezeichnet mit dem blonden Paul, der seit jenem Aufenthalt in Paris ein Faible für schwarzhaarige Französinnen hatte.

Auf der Rückfahrt von Tennessee nach Raleigh führten unsere mittlerweile sechs Reisenden sechs ‘Schneckenhäuser’ mit sich, wie die Mobile-Home-Container von den Truckern scherzhaft genannt wurden. Dazu waren sechs Trucks nötig. Auf halber Strecke machten sie mit ihren zwölf Truckern, vier Männern und acht Frauen, bei einem Resort Halt, wo die Fahrzeuge gewartet wurden. Unterbringung und Unterhaltung für die Menschen waren etwas ungewöhnlich, da die Besitzerin des Resort, Carol Myer, im Rufe stand, die grösste Libido weit und breit zu haben. Das Resort zeichnete sich durch einen Überfluss an heissem Wasser und Elektrizität aus, da es eine Art Symbiose mit dem geothermischen Versuchskraftwerk auf dem Nachbargrundstück eingegangen war, das Felix gehörte.

Dass Marianne und Paul ihren ursprünglich für drei Wochen geplanten Aufenthalt laufend verlängerten, passte dem Sohn, der unterdessen in München auf das Haus der Reisenden aufpasste, sehr gut, da sich seine Wohnungssuche schwierig gestaltete. Von ihm aus könnten die Eltern ruhig in Amerika überwintern, da sich der Wohnungsmarkt in München voraussichtlich erst im nächsten Jahr wieder entspannen würde.

Das riesige Beziehungsnetz des wohlhabenden Felix umfasste neben Jo und Elias einige weitere Bewohner der Containersiedlung, allen voran die alleinstehende Hermine, ihres Zeichens Präsidentin eines Vereins, der sich einem etwas speziellen Kampfsport widmete und den Titel ‘Sexfight-Queen’ vergab. Hermine war zudem eine Art Vertraute von Felix und eine von den vier Frauen, die Felix am besten kannten. Die anderen drei waren Eva, eine Truckerin namens Sabrina sowie Melanie Peacock, die amtierende Sexfight-Queen.

Samantha und Lionel standen nun vor der ziemlich anspruchsvollen Aufgabe, sich in die Gedankenwelt von Felix einzuarbeiten. Dabei stellte die fachliche Seite kein wirkliches Problem dar, denn die beiden brachten zusammen eine solide Grundausbildung in Betriebswirtschaft, Handelsrecht und Elektrotechnik mit. Viel schwieriger gestaltete sich die Erkundung escort beyoğlu der ziemlich unorthodoxen Philosophie von Felix, die auf den Vater von Felix zurückging.

Einige meinten, das sei eine Lebensaufgabe, aber die beiden waren überzeugt, das sei auch rascher möglich, denn anscheinend hatten es die beiden Besucher aus Deutschland in wenigen Wochen geschafft, sich zumindest so weit hineinzudenken, dass sie sich in der Einfluss-Sphäre von Felix pudelwohl fühlten.

Samantha war schon einige Tage länger dabei als Lionel und hatte einen gewissen Vorsprung, den sie zum Teil ihrer sapphischen Beziehung zu Eva verdankte. Ihr war bereits klar, dass der unternehmerische Erfolg der drei Männer, Felix, Jo und Elias, weniger auf Fachkenntnissen beruhte, die man an einer Universität erwerben konnte, als auf der unorthodoxen Philosophie, die beeinflusste, wie die drei die Welt sahen und wie sie Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Freunden begegneten. Da die verfügbaren ‘Wissensträger’ vorwiegend Frauen zu sein schienen, schickte Samantha Lionel vor.

Dieses ‘Studium’ der Gedankenwelt von Felix gestaltete sich allerdings recht mühsam, da laufend etwas dazwischenkam.

***

Hermine und Melanie — Bericht von Lionel

Im Laufe des nun zu Ende gegangenen Aufenthaltes im Myer’s Truck & Trailer Resort hatte ich erfahren, dass die Truckerin Sabrina schon rund drei Jahrzehnte mit Felix befreundet war und fragte sie daher, ob ich mit ihr und ihrem Mann Samuel mitfahren dürfe. Sabrina zeigte sich erfreut über meinen ‘Antrag’, aber ich machte ihr klar, dass ich sie deshalb fragte, weil ich erhoffte, etwas über Felix lernen zu können. Sie lächelte nur verschmitzt.

Samuel hatte beim Losen den Kürzeren gezogen, also übernahm er die erste Schicht am Lenkrad. Dass er diese dann auf die gesamte Fahrt ausdehnte, war ein reiner Liebesdienst für Sabrina, aber das wurde mir erst mit der Zeit klar. Samuel liebte seine Sabrina über alles und er gönnte ihr von Herzen, dass sie sich mit einem jungen Hengst wie mir vergnügte.

Samuel bot mir den Beifahrersitz an, was ich dankend akzeptierte, da ich die Abfahrt miterleben wollte. Ich erkundigte mich nach der Reihenfolge der Abfahrten: «Wir fahren als erste los, weil wir als erste ankommen sollen. Die Reihenfolge ergibt sich aus der gewünschten Aufstellung der Trailer am Zielort. Genau genommen wären wir ziemlich flexibel, aber Sabrina hat eine Tradition eingeführt. Dazu gehört z.B., dass wir immer die Primärsektion zuerst auffüllen.»

Ich konnte mir nun ausrechnen, dass Yasmin und Sharon mit Samantha als letzte abfahren würden, denn mein ‘Schneckenhaus’ sollte wieder an das Paar von Paul und Marianne anschliessen, wie im Lakeside Campground. Das Zimmer von Samantha bildete dann gewissermassen das Tüpfelchen auf dem ‘i’, kam also ganz zum Schluss dazu. Unterdessen konnte ich gut damit leben, dass wir örtlich getrennt waren. Es handelte sich ja nur um rund vier Stunden.

Meine Plauderei mit Samuel dauerte allerdings nicht lange. Kaum rollten wir auf der Interstate dahin, kam Sabrina zu mir, küsste mich, befreite mich vom Sitzgurt und schleppte mich in den Wohnteil der grossen Kabine. Sie hatte diesen ‘gemütlich’ hergerichtet, wie sie das nannte: Statt der vier Kojen gab es da eine raumfüllende Liegewiese. Sabrina zog sich aus und erwartete von mir dasselbe.

Ich müsse mir die Information über Felix schon verdienen, meinte sie. Das tat ich noch so gerne. Diese erfahrene Frau konnte mir nicht nur einiges über Felix erzählen, sondern so ganz nebenbei noch manchen anderen Trick zeigen. Ich genoss gewissermassen zwei Lektionen verwobenen in eine einzige Sitzung, äh, Liegung?

Sabrina schien ein ausgezeichnetes Gedächtnis zu besitzen. Sie konnte mir einige der frühen Vorträge von Felix wiedererzählen, aber was noch wichtiger war, waren die dreissig Jahre, während denen sie immer wieder beobachten konnte, wie Felix im Alltagsleben mit seinen Freunden und Mitarbeitern umging. Sabrina war auch in der Lage, ihre praktischen Beobachtungen messerscharf den Inhalten der eher theoretischen Vorträge zuzuordnen.

An diese Fahrt werde ich mich noch lange erinnern. Okay, der Sex mit Sabrina war exzellent und lehrreich, aber ihre Erzählungen waren echt beeindruckend. Zusammen mit dem, was ich von Eva erfahren hatte, ergab sich bereits ein ziemlich scharfes Bild von Felix. Ich war allerdings noch nicht ganz zufrieden. Als Ingenieur war ich gewohnt, wie ein Tomografie-Scanner zu arbeiten: Je mehr Sichten, desto klarer das Bild. Ich war jetzt richtig gespannt auf Hermine und Melanie, die ich mit etwas Glück noch im Laufe des Tages kennenzulernen hoffte.

Vom West Lake bis Raleigh hatten wir 250 Höhenmeter verloren. Das heisst unter anderem, dass es hier im Durchschnitt rund 2 Grad wärmer war als dort oben. Der Indian Summer dauerte hier etwas länger als in den Appalachen.

Als wir die Subdivision von Eva und Peter erreichten, erhoben sich Felix und zwei Frauen von Sonnenliegen am Pool. escort beşiktaş Sie winkten sichtlich erfreut und Sabrina meinte: «Du kannst schon mal aussteigen. Felix wird Dir Hermine und Melanie vorstellen. Ich muss noch ein bisschen arbeiten.»

Kaum hatten wir die Kabine verlassen, begann Sabrina Samuel einzuweisen. Ich wandte mich dem ‘Empfangskomitee’ zu. Felix begrüsste mich als erster: «Hallo Lionel! Das trifft sich gut, dass Du mit dem ersten Truck gefahren bist. Darf ich Dir Hermine und Melanie vorstellen?»

Zu den beiden Frauen gewandt, fügte er hinzu: «Das ist Lionel, von dem ich Euch soeben erzählt habe. Er ist möglicherweise immer noch etwas schüchtern, aber bei Euch beiden weiss ich ihn in guten Händen. Passt bitte gut auf meinen neusten Mitarbeiter auf. Ich habe noch einiges mit ihm vor. Ich werde unterdessen die Übrigen begrüssen. Da kommt ja schon der nächste Truck.»

Damit liess er uns stehen. Ich konnte kaum glauben, dass ich so viel Glück hatte, die beiden Frauen so rasch kennlernen zu dürfen, von denen ich mir zwei weitere Sichten auf die Gedankenwelt von Felix erhoffte. Andererseits fühlte ich mich tatsächlich etwas unsicher, denn ich wusste nicht, welche der Frauen Hermine und welche Melanie war. Beide schätzte ich auf etwas über fünfzig Jahre. Später stellte sich heraus, dass sie etwas älter waren, aber auf mich viel jünger wirkten.

Beide trugen Bikinis, mit denen sie gerade noch in ein öffentliches Schwimmbad gehen dürften, die aber auch einer jungen Frau wie Samantha gut stünden. Von Hermine wusste ich nicht viel, hingegen war mir bekannt, dass Melanie zweifache Mutter war. Aber auch dieses Wissen half mir nicht weiter. Keiner der beiden sah man an, dass sie Mutter war. Beide Frauen sahen prächtig aus, und ich wusste immer noch nicht, welche nun welche ist.

Die links stehende Frau kam mir einen Schritt entgegen und strahlte mich an: «Du bist also Lionel, das Nachwuchstalent Nummer zwei.»

Jetzt war ich noch mehr verwirrt: «Wer ist dann Nummer eins?»

«Samantha natürlich. Du kennst doch Samantha, nicht wahr?»

So schalkhaft wie mich die Frau anblickte, konnte ich davon ausgehen, dass sie bestens informiert war. Sie wolle mich offensichtlich necken. Ich nahm das als Kompliment und ging nicht auf ihre Frage ein, sondern wartete einfach, bis sie von sich aus weitersprach: «Ich bin Hermine und das ist Melanie.»

Hermine konnte mir offensichtlich meine Freude ansehen, denn sie kam nun näher, küsste mich auf den Mund, noch ohne Zunge, aber immerhin: «Willkommen in der Riverport Road Siedlung, amtlich auch ‘Willow Lake Mobile Home Estates’ genannt. Ich gehe davon aus, dass Du von Eva und ihren Freunden schon einiges über uns gehört hast?»

Hermine trat einen Schritt zur Seite und Melanie küsste mich, allerdings etwas aggressiver, mit etwas Zunge. Mir schien, dass beide Frauen etwas ausstrahlten, das ich bei Eva, Marianne und Samantha lieben gelernt hatte: Selbstbewusstsein! Diese beiden Frauen standen darin den drei genannten vermutlich in nichts nach. Lionel Junior machte sich bemerkbar. Er liebte solche Frauen definitiv. Unsichere Frauen fand er nie attraktiv, mochten sie noch so hübsch aussehen.

Jetzt passierte etwas merkwürdiges: Vor meinem geistigen Auge defilierten die vielen Truckerinnen vorbei, die ich in der letzten Zeit kennengelernt hatte, allen voran Sabrina und Pamela. Alle passten irgendwie! Im Umfeld von Felix schienen sich selbstbewusste Frauen anzusammeln!

Ich musste noch an die Redensart ‘gleich und gleich gesellt sich gern’ denken, dann nahm mich Melanie geradezu gefangen: Sie küsste mich nochmals, dieses Mal aber voll französisch. Ihre Zunge erkundete meinen Mund ausführlich und begann meine Zunge zu stossen und zu schubsen, wie wenn sie kurz ihren eigenen, ganz privaten Ringkampf haben wollte. So fühlte sich also eine Sexfight-Queen an! Faszinierend!

Meine Hände entwickelten plötzlich Eigeninitiative. Ich umarmte Melanie und drückte sie an mich. Ihre Nippel waren durch ihr Bikini-Oberteil und mein T-Shirt hindurch deutlich zu fühlen. Meine Hände waren bereits auf dem Weg zum Po von Melanie, da wurden wir gestört. Hermine meinte: «Kommt bitte etwas zur Seite, Ihr Turteltauben. Das hier ist schliesslich eine Baustelle!»

Tatsächlich ertönte soeben das bekannte Piep-Piep, das Trucks hören lassen, sobald man den Rückwärtsgang einlegt. Wir standen ganz eindeutig im Weg. Hermine lotste uns zu den Sonnenliegen in der Nähe des Pools. Dann stach sie offenbar der Hafer, denn sie fragte: «Wollt Ihr noch eine Runde schwimmen? Das ist einer der letzten Tage, wo das Wasser noch angenehm warm ist, obschon Ihr beiden ausseht, wie wenn Ihr eine Abkühlung vertragen könntet.»

Diese Frotzelei von Hermine veranlasste Melanie, zurück zu frotzeln: «Du hast leicht reden. Du hattest soeben eine Nummer mit Felix, aber ich bin heute noch nicht auf meine Kosten gekommen.»

Dann küsste sie mich wieder, dieses Mal mit ihren Händen auf meinem Po. Ich war drauf und dran, meine Hände in ihr Bikini-Höschen zu schieben, da wurden wir schon wieder gestört. Mit dem zweiten Truck war Paul eingetroffen. Er ging schnellen Schrittes mit hoch erhobenen Armen und freudestrahlend auf Hermine zu. Melanie löste sich von mir und meinte: «Lass uns zuschauen. Bin gespannt, was passiert. Die beiden haben sich nun doch längere Zeit nicht mehr gesehen. Das könnte amüsant werden.»

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